Die Tiere

 

Auch was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben.

Bevor die Sau ins Schlachthaus geht, versucht sie's rasch noch mit Diät!

Bleiben die Schwalben lange, sei vor dem Winter nicht bange.

Cremen sich die Schweine ein, wird's ein heißer Sommer sein.

Das Huhn, das einen Kater heiraten will, ist verrückt.

Das Raubtier zeigt seine Natur, wenn es Blut, der Mensch, wenn er Geld sieht.

Der Hofhund, der die Hühner frisst, ein hundsgemeines Haustier ist.

Eine Katze, von rechts nach links - Glück bringt's!

Eine Sau mit kalten Füssen, kann als Eisbein man genießen.

Ein Steckenpferd frißt mehr als 10 Ackergäule.

Eine Sau mit kalten Füßen, kann als Eisbein man genießen.

Färbt sich rot die Spur des Bären, wächst der Mut auch feigen Hunden.

Haben die Kühe nichts zu fressen, hat sie der Bauer wohl vergessen.

Halten die Zugvögel lange bei uns aus, so ist auch's gut Wetter noch nicht aus.

Hat der Has' ein dichtes Fell, so kümmere dich um Brennholz schnell.

Hat der Hase ein dickes Fell, wird der Winter ein harter Gesell'.

Hat der Melker kalte Hände, flieh'n die Kühe in's Gelände.

Hocken die Hühner in den Ecken, kommt bald Frost und Winters Schrecken.

Ist der Hahn heiser, kräht er morgens etwas leiser.

Ist die Spinne träge zum Fangen, Gewitter bald am Himmel hangen.

Je höher die Ameisenhügel, desto straffer des Winters Zügel.

Je mehr die Maikäfer verzehren, je mehr wird die Ernte bescheren.

Kommen aus Norden die Vögel an, will die Kälte uns schon nah'n.

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, kräht er auf dem Hühnerhaus, hält das Wetter die Woche aus.

Kriechen große Spinnen, Würmer und Schnecken über die Wege, dann kommt es sicher bald zum Regnen.

Man soll die Schafe scheren, aber nicht schneiden.

Melkt die Bäuerin die Kühe, hat der Bauer keine Mühe.

Mit Adleraugen sehen wir die Felder andere, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.

Möven in't Land - Unwetter vor der Hand.

Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.

Reißt der Spinne ihr Netz entzwei, kommt der Regen bald herbei.

Siehst du die Schwalben niedrig fliegen, wirst du Regenwetter kriegen. Fliegen die Schwalben in den Höh'n, kommt ein Wetter, das ist schön.

Siehst du fremde Wandervögel, wird es kalt in aller Regel.

Sieht man die Zugvögel schon zeitig ziehen, bedeutet's, dass sie vor der Kälte fliehen.

Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor sicher schneller.

Sind die Maulwurfhügel hoch im Garten, ist ein strenger Winter zu erwarten.

Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter an kälte viel.

Trägt's Häschen lang ein Sommerkleid, ist der Winter auch noch weit.

Vom Futter aber auf den Wiesen kann's Vieh nicht allzuviel genießen.

Wenn der Hahn die Stunde nicht halt, ändert sich das Wetter bald.

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, so ändert sich's Wetter oder bleibt wie es ist.

Wenn die Ameisen sich verkriechen, wird bald Regen vom Himmel gießen.

Wenn die Drossel schreit, ist der Herbst nicht weit.

Wenn die Fische im Wasser emporspringen, gibt's Regenwetter.

Wenn die Fledermäuse abends herumfliegen, folgt ein anhaltend schönes Wetter.

Wenn die Katze sitzt am Feuer, ist der Regen nicht geheuer.

Wenn die Kühe morgens muh'n, hat der Bauer viel zu tun.

Wenn die Kühe morgens muh'n, läßt das den Bauern nicht mehr ruh'n.

Wenn die Möwen zum Land fliegen, werden wir Sturm kriegen.

Wenn die Mücken im Schatten spielen, werden wir bald Regen fühlen.

Wenn die Mücken tanzen und spielen, sie morgiges gut Wetter spüren.

Wenn die Spinnen weben im Freien, kann man sich lange schönen Wetters freuen.

Wenn im Herbst viel' Spinnen kriechen, sie einen kalten Winter riechen.

Wenn Ochs und Kühe rennen, wird der Stall wohl brennen.

Wenn's viel Bucheckern gibt, gibt's einen harten Winter.

Wer als ein Fuchs ein Amt erschlecht, der wird es als ein Wolf verwalten.

Wer Geld verlieren will und weiß nicht wie, der halte sich viel Federvieh.

Wer hinter mehreren Hasen herläuft, fängt keinen.

Ziehen die wilden Gäns' und Enten fort, ist der Winter bald am Ort.

Zieht die Spinne ins Gemach, kommt ihr gleich der Winter nach.