Der August

 

Auf einen nassen August fürwahr folgt Teuerung im nächsten Jahr.

Augustdonner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft.

August entspricht dem Februar wie der Juni dem Dezember.

August ohne Feuer macht das Brot teuer.

Augustsonne, die schon früh brennt, nimmt Nachmittags kein gutes End'.

Bläst im August der Nord, dauert das gute Wetter fort.

Blühen im August die Frühlingsblumen, bedeutet das einen gelinden Winter.

Dem August sind Donnerwetter nicht Schande, sie nützen der Luft und auch dem Lande.

Der August muss Hitze haben, sonst wird der Obstbaumsegen begrab'n.

Der Tau ist dem August so not wie jedermann sein täglich' Brot. Doch zieht er auf zum Himmel, herab kommt ein Getümmel.

Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.

Ein trockener August hat die Leute noch nie arm gemacht - ein nasser schon.

Es pflegt im August beim ersten Regen, die Hitze sich zu legen.

Fängt der August mit Donner an, er's bis zum End' nicht lassen kann.

Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lange die Schlittenbahn.

Im August der Morgenregen, wird sich meist vor Mittag legen.

Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen.

Im August viel Höhenrauch, folgt ein strenger Winter auch.

Ist Nordwind im August nicht selten, so soll er schönem Wetter gelten.

Ist's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß.

Macht der August uns heiß, bleibt's im Winter sehr lange weiß.

Nasser August macht teure Kost.

Schnee im August bringt großen Frust.

Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.

Trockener August ist des Bauern Lust.

Was der August nicht kocht, lässt der September ungebraten.

Weht im August der Wind von Nord, ziehen die Schwalben noch lange nicht fort.

Wenn der Kuckuck im August noch schreit, so gibt's im Winter eine teure Zeit.

Wenn die Störche im August schon reisen, kommt ein Winter von Eisen.

Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht taufen.

Wenn's Federbett im August zu heiß, trägt Honig die Bien' aus der Heide mit Fleiß.

Wenn's im August aus Norden weht, beständiges Wetter vor dir steht.

Wenn's im August nicht regnet, ist der Winter mit Schnee gesegnet.

Wenn's im August ohne Regen abgeht, das Pferd vor leerer Krippe steht.

Wenn's im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut.

Wenn's regnet im August, regnet's Honig und guten Most.

Wie der August war, wird der künftige Februar.

Wittert es viel im August, du nassen Winter erwarten musst.